„Leben ist Bewegung – Bewegung ist Leben“. (Gabrielle Roth)

Atem – die beste Medizin

„Wenn Du wissen willst, wo das Leben oder Gott ist, dann atme. Es ist nur einen Atemzug von Dir entfernt.“
William Emerson (Pionier in der prä- und perinatalen Psychologie)

 

Atem ist Leben

In verschiedenen Traditionen heißt der Atem Prana, Chi, Odem, Lebendigkeit und Energie. Leben ist Atem – Atem ist Leben. Thich Nhat Hanh, buddhistischer Mönch und spiritueller Lehrer, erkennt die Wichtigkeit der Achtsamkeitsschulung über den Atem. Buddha lehrte bereits vor 2500 Jahren dass der Atem der erhöhten Konzentration dient.
Atem ist Ausdruck der alles durchfließenden Lebenskraft. Sie lässt den Körper zu einem spürbaren Feld von Wärme, Fließen, Klopfen, Vibrieren und feiner Schwingung werden. Diese Energie hat das Bestreben zu heilen, indem sie unsere Selbstheilungskräfte anregt. Sie ist unsere ur-eigene Medizin. Sie kostet nichts, steht uns jederzeit zur Verfügung und hat keine Nebenwirkungen.

Den Weisen, Mystikern und spirituellen Lehrern aller Traditionen war schon früh bekannt, dass der Atem nicht nur Spiegel unserer Emotionen ist, sondern, dass er uns hilft, angestaute Emotionen frei zu setzten und Blockaden zu lösen. Wir müssen oft erst krank werden, damit wir den Ruf unserer Seele nach Zuwendung für uns hören. Er dient uns als Anker, wenn wir im Denken feststecken und abgetrennt sind von der Wahrnehmung unseres Körpers und unseren Gefühlen. Unser Atem ist die Brücke zwischen Innen und Außen. Er verbindet uns tief mit unserem ureigenen Wesens-Kern – unserem Selbst.
Er kann uns von physischen und psychischen Schmerzen befreien und uns in andere Bewusstseinsebenen befördern.

Mein Ansatz

Ich habe diese Atempraxis aus unterschiedlichen Methoden atemtherapeutischer Ansätze für unterschiedliche Symptomkomplexe entwickelt. Die Kombination verschiedener Atemtechniken, erhöht das Wirkungsspektrum. Jahrelange Erfahrung aus eigener Praxis zeigt, dass das Verbinden von sympathikotonem – aufladendem und parasympathikotonem – meditativem Atmen Stress abbaut und das Nervensystem zurück ins Lot bringt. Die KlientIn übt sich in Achtsamkeit über das Wahrnehmen der feinen und intensiveren Atemströme und das Beobachten der Atembewegung. Sie erlebt im „Ich Bin“-Gefühl die Gleichzeitigkeit von fließender Lebendigkeit und Tiefenentspannung jenseits von Gedanken.

Wirkungsspektrum

Ziel dieser Atempraxis ist, unseren Organismus zu unterstützen, gestaute Energie ins Fließen zu bringen, Krankheiten vorzubeugen oder zu lindern, Selbstregulation und Selbstheilungskräfte anzukurbeln, um zu gesunden. Verdichtungen in Organen, Zellen, Muskeln, Skelett und im Faszien- und Bindegewebe können aufgelöst werden. Die Durchblutung wird angeregt, Schlackenstoffe abtransportiert und das Immunsystem gestärkt.
Einschränkungen des Atems zeigen sich oft in körperlichen und psychischen Spannungszuständen. Der Atem ist uns ein treuer Begleiter in akuten Lebenskrisen, bei psychosomatischen Beschwerden, Burn-Out Syndrom, Enge oder Druck im Herzen, Prüfungsangst und Schlafstörungen. Effektiv auch bei Bluthochdruck, Atemwegserkrankungen, bei Beeinträchtigungen des Muskel- und Skelettsystems, Wechseljahresbeschwerden und beim prämenstruellem Syndrom und im Geburts- und Sterbeprozess, Auf psychischer Ebene unterstützt bewusstes Atmen auch, dass wir sensibler werden für unsere Bedürfnisse, Grenzen und unseren eigenen Raum und wieder  lernen, uns damit unserem Gegenüber zu zumuten. Der Sinn des Lebens zeigt sich wieder in Form von Mut zum Weitergehen in neuer Stärke und Klarheit.

Wenn sie mehr über den Atem im Rahmen der Persönlichkeitsentwicklung und Traumaheilung wissen möchten, lesen sie in den Kapiteln Integrative Körper-Psychotherapie und Trauma

Ich biete diesen atemtherapeutischen Ansatz an in Kleingruppen und in Einzelbegleitung individuell auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten.
 
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Ihre Petra Woschny-Lautner
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