Für Heilung ist es nie zu spät

„Es war eine schwere Geburt“

  • Zutrauen in den eigenen Körper zurückgewinnen, um vielleicht wieder schwanger zu werden
  • Die Fähigkeit erlernen, auch in extrem stressbeladenen Situationen im Körper präsent zu bleiben

    
Die Eltern freuen sich auf eine natürliche Geburt und richten ihre ganze Energie darauf aus. Plötzlich treten Komplikationen auf: Der Tanz zwischen Mutter und Kind im gegenseitigen Impulsgeben unter der Geburt gerät ins Stocken – das Kind steckt fest, die Herztöne werden schwächer oder bleiben ganz aus. Jetzt ist Handeln angesagt. Das Ausgeliefert sein an die Errungenschaften der medizinischen Geburtshilfe beginnt. Segen und Trauma liegen hier eng beieinander.

Welch ein Segen, wenn ein Not-Kaiserschnitt das Leben des Kindes und vielleicht das der Mutter retten kann. Oder wenn das Kind mit der Saugglocke oder Zange geholt werden kann. Welch ein Einschnitt jedoch, wenn die Mutter in ihrer verzweifelten Situation zum Objekt wird, sich ausgeschlossen fühlt von den Aktionen um sie herum. Da werden Mittel eingesetzt zum Stoppen oder Beschleunigen der Wehen, Peridualanästhesien................!

Für eine reibungslose Geburt braucht es ein Umfeld, das die Frau respektvoll und mit Würde behandelt.

Im klinischen Umfeld geht diese „Selbstverständlichkeit“ in einer von Stress, Hektik und Angst erfüllten Atmosphäre oft verloren. Das komplett mit allen Sinnen und Organen  ausgebildete Ungeborene im Mutterleib ist diesem Energiefeld hilflos ausgeliefert. Es braucht eine Mutter, die in den anstehenden schwerwiegenden Entscheidungen “anwesend“ bleibt. Die nicht nur physisch, sondern mit Herz und Seele für sich und ihr Ungeborenes präsent ist.

Jede Frau hat ein ihr innewohnendes archaisches Urvertrauen in die Fähigkeit, ihr Kind friedlich auf die Welt zu bringen. Dieses Vertrauen, dass die „alles durchfließende Lebenskraft“ sie in diesem Prozess unterstützt, geht im Zuge der Entfremdung unserer ursprünglichen Impulse immer mehr verloren. Treten dann im Vorfeld oder unter der Geburt Komplikationen auf, verliert die Frau in ihrer Angst oft jegliches Vertrauen in die Urkraft des Weiblichen. Sie fühlt sich hilflos und ohnmächtig, hin- und hergerissen zwischen der „sicheren Apparatemedizin“ und ihrer Sehnsucht nach einer natürlichen Geburt, die die Bindung zum Kind auf liebevolle Weise stärkt.

Ein Gefühl von Schuld und Hilflosigkeit

Kurz nach der Geburt – oder auch sehr viel später – können Folgeerscheinungen auftreten. Die Mutter fühlt sich in ihrem Herzen wie vom Kind abgeschnitten, ist depressiv und kraftlos, vielleicht von Schuldgefühlen geplagt – und weiß nicht warum. Es ist ein natürliches Schutzbedürfnis des Menschen, seelischen Schmerzen nicht begegnen zu wollen. Wir sind Meister im Verdrängen von Erfahrungen, die uns einmal den Boden unter den Füßen weggerissen haben. Dieser Not und Verzweiflung, der wir damals allein und hilflos ausgeliefert waren, wollen wir nicht wieder begegnen. Das gilt auch für die unter Schwangerschaft und Geburt erlebten traumatischen Erfahrungen.

Diese Frauen brauchen Bestärkung, dass sie ihr Bestes gegeben haben. Damit sie sich wieder öffnen können!

Hier bin ich für Sie da.  Ich unterstütze sie, wieder Zutrauen in den eigenen Körper zurückgewinnen, um vielleicht auch wieder schwanger zu werden. Sie lernen, auch in extrem stressbeladenen Situationen im Körper präsent zu bleiben.


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Ihre Petra Woschny-Lautner
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