Für Heilung ist es nie zu spät

Die vorgeburtliche Dimension des Seelenlebens des Kindes

Mir ist wichtig, bei den Eltern ein Verständnis dafür zu entwickeln, dass die Seele des Kindes von Anfang an „fühlt“. Das Baby als hochverletzliches Wesen zu sehen, „dessen früheste Erinnerungen in den Zellen, später in den Körpergeweben, den Organen, und schließlich vor allem im Gehirn gespeichert werden.“ (Wendy McCarty)

Aus der Neurobiologie und der Gehirnforschung ist heute bekannt, dass alles, was wir kurz vor, während oder kurz nach der Geburt erleben, unsere Gehirnstrukturen prägt. Unsere vorgeburtlichen Erlebnisse strukturieren unsere neuronalen und synaptischen Verschaltungen.

Der ehemalige Präsident der Pre- and Perinatal Psychology Association, David Chamberlain, spricht davon, dass die „Seele die erlebende Instanz“ ist und nicht das Gehirn. Schenken wir dem als Eltern Vertrauen, kann sich eine tiefe Bindung zum Ungeborenen bereits im Vorfeld aufbauen. William Emerson, ein wesentlicher Pioneer im Bereich der pränatalen Psychologie spricht von der „spirituellen Dimension des Seelenlebens des Ungeborenen“ – von der „devine homesickness“ oder der „Suche nach  dem was größer ist als wir“. Dieser Begriff drückt umfassend die lebenslange Sehnsucht vieler Menschen nach diesem vorgeburtlichen Raum der „All-Verbundenheit“ aus.

Alles, was die Mutter an emotionalem Stress erlebt, prägt sich im System des Ungeborenen ein. Da es nicht zwischen sich und der Mutter unterscheiden kann, übernimmt es die Gefühle der Mutter. Diese Erfahrungen können später zwar modifiziert, nie aber gänzlich rückgängig gemacht werden. Wissen die Eltern um diesen heiligen Raum des Ungeborenen, braucht es sich nicht von diesem Raum zu trennen und später danach zu suchen. Diese Kinder „wissen“ dann intuitiv auch als Erwachsene um ihr „ICH BIN“. Sie entwickeln ein starkes Selbst, fühlen sich in diesem Leben getragen und geborgen. Sie suchen nicht mehr im Außen nach ihrem  Kern, da sie im Inneren damit in Kontakt geblieben sind.


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